„Ich bin neun und habe doofe Haare”
„Ich bin dreißig und habe einen sonderbaren Sohn“
„Wenn ich es glätte, wird meine Mutter mich lieben“
„Wenn er so weitermacht, gebe ich ihn zu seiner Großmutter“
„Hoffentlich verlässt sie mich nicht“
Junior ist neun Jahre alt und hat krauses Haar, oder, wie er findet, doofe Haare. Für das Jahrbuch-Foto in der Schule möchte er sein Haar glätten, um auszusehen wie sein Lieblings-Popstar. Mit diesem Wunsch bringt er seine Mutter, eine junge, arbeitslose Witwe, gegen sich auf. Je dringender Juniors Wunsch wird, gut auszusehen, und seine Mutter dazu zu bringen, ihn zu lieben, desto mehr lehnt sie ihn ab. Bis er schließlich eine schmerzhafte Entscheidung trifft…
Dieses gleichermaßen harte und herzerwärmende Drama der Regisseurin Mariana Rondón zeichnet ein sehr realistisches Bild des harten Alltags in Caracas. Es zeigt ganz wertfrei, aber mit beeindruckend emotionaler Ausdruckskraft, was der tägliche Überlebenskampf aus einem Menschen macht. Und wie schwer es diejenigen haben, die anders sind; die wie Junior trotz allem an ihren Träumen festhalten wollen. PELO MALO ist somit gleichermaßen ein dokumentarisch anmutendes Portrait von Mutter und Sohn im chaotischen Caracas, und ein universelles Plädoyer für Toleranz.
„Ein beeindruckendes Drama von großer Ausdruckskraft“ - VARIETY
„Dieser Film hat mein Herz in tausend Stücke gerissen“ CBC RADIO, TORONTO
Die ersten Kinos, die PELO MALO zeigen, stehen fest – weitere folgen in Kürze:
Dies ist eine kleine Auswahl aus insgesamt über 50 Festival-Preisen.
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